Montag, 23. Dezember 2013

Geschichte und Frauenwahlrecht

Zum Jahresabschluss mal was aus einem anderen Blog, zum Thema Frauenwahlrecht habe ich hier was gefunden: http://rabengeschrey.blogspot.de/

Damit mir keiner Nachsagt, ich würde mich nur für Männeranliegen interessieren. Das ganze kommt aus dem Jahre 2010 - und zu 99 Jahre Überflüssiges ääähhhhh Weltfrauentag.

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"Ich habe hier im Blog ja schon erwähnt, das ich in Besitz alter Zeitungen aus den Jahren 1910 - 1911 bin. Und da habe ich einen Artikel gefunden, der hätte auch für den heutigen Tag geschrieben sein können. Hier also was vom 18.Februar 1911 zum Nachdenken - wer's kann:

Frauenwahlrecht von Marie Holzer.
Als ich leßthin in einem Blatte einen Artikel über Frauenwahlrecht veröffentlichte, schrieb mir ein "befreundeter" Herr:
-Sie tun entschieden Unrecht, die vielen einsichtvollen Männer mit den übrigen zu verurteilen.-
Dieser Satz ging mir den ganzen Nachmittage im Kopf herum. Unrecht tun - das ist ein böses Wort. Es bleibt einem aber schließlich manchmal nichts anderes übrig als zu generalisieren.
Und als ich mich zu einer Abendgesellschaft anzog, blitzte es mir durch den Kopf: Abends, wo ich gelegenheit haben würde, mit einer Reihe von Herren zu Plaudern.
Mein Tischnachbar war ein junger Oberleutnant voll Temperament und Geist, mit dem sich's vorzüglich plaudern ließ. Nach dem Tanze trat eine kleine Pause ein und da frug ich ihn unvermittelt, wie er über das Frauenwahlrecht denke.
Er sah mich einen Augenblick an, seine Augen blickten schwermütig, dann sagte er, da möchte ich Ihnen eine kleine Geschichte erzählen:

"Als junger Fähnrich fand in meiner Garnison einmal das Katharinen-Täzchen statt. Ich ging natürlich hin. Mit Herzlopfen. Voller Wünsche, voller Ideale. Es war mein erster Ball. In einem Kranz saßen Sie alle ringsherum, die Tanzlustigen, in lichten, duftigen Kleidern mit Blumen im Haar. Der erste Walzer begann, und ich ging von einer zur anderen und tanzte. Keine war mir zu gro0, keine zu klein, keine zu alt, keine zu jung, keine zu häßlich. Ich wollte tanzen und glücklich machen. So ging es den halben Abend fort. Mein Herz war noch ein unbeschriebenes Blatt. Plötzlich tönte es im Saale Damenwahl.
Ich lehnte an einem Eckpfeiler, stolz im Vollbewußtsein getaner Ritterlichkeit, und wartete.
Die Walzerklänge hatten eingesetzt und die Paare drehten sich im Reigen, zuerst wenige, dann immer mehr und mehr. Und ich stand still und wartete. Der Walzer verklang. Stille um mich, und ich stand immer noch am selben Fleck. Keine hatte mich gewählt - wohl vielleicht weil ich keine bevorzugt hatte, sondern alle gleichmäßig behandelt hatte. Seit der Zeit bin ich prinzipiell gegen jedes Frauenwahlrecht."
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 http://rabengeschrey.blogspot.de/2010/03/aus-vergangenen-tagen.html

Sonntag, 1. Dezember 2013

Gesundheit

Männer werden häufiger krank:

Stuttgard: Männer vernachlässigen laut einer Studie zu oft die eigene Gesundheit und werden im Vergleich zu Frauen häufiger krank.
Das ergab der Gesundheitsreport 2013 der Krankenkasse Barmer GEK, der in Stuttgard vorgestellt wurde.
Die im Vergleich zu Frauen 5 1/2 Jahre geringere Lebenserwartung der Männer sei größtenteils nicht genetisch, sondern gesellschaftlich bedingt.

"Männer würden in Sachen Gesundheit zu wenig angesprochen".    epd


Quelle: Westfalenpost, Hagener Zeitung.

Samstag, 13. Juli 2013

Kein Job für Männer

Im frauenfeindlichen Indien tut man alles, um dem Bild der Männerdominierten Gesellschaft zu genügen.

"Neu Dehli. In vielen Flugzeugkabinen haben Frauen ohnehin das Sagen, bei ein Fluglinie in Indien sollen männliche Flugbegleiter nun ganz außen vor bleiben.
Der Billigflieger GoAir sucht explizit nach Stewardessen. Männer können sich nicht bewerben.
So solle das Gewicht der Flugzeuge reduziert werden. ....."

So berichtete letzten Freitag der General Anzeiger - Westdeutsche Zeitung.
Was denn gewesen währe, wenn ... . Darf man garnicht drüber nachdenken.

Sonntag, 16. Juni 2013

Die Frau im Mittelalter

Die heutige Frauenrechtsbewegung beruft sich ja immer wieder mal gerne auf die Geschichte, um die Gegenwart zu Manipulieren.
Also, was finden wir über Frauenrechte und Geschichte?:

Im P.M. History Special Nr.6, finden wir unter "7 Irrtümer über das Mittelalter" folgendes:

" Frauenrechte
Bürgersfrauen waren freier als ihre adligen Schwestern. Doch auch die Adelsdamen waren nicht rechtlos. Als unerwarteter Kämpfer für ihre Rechte trat die Kirche auf, die u.a. durchsetzte, dass bei einer rechtmäßigen Scheidung die Frau ihre mitgift zurückerhalten musste. Später erhielten auch unverheiratete Frauen mehr Freiheiten und wurden teilweise sogar besser gestellt. 
Manch junge Dame legte deshalb ein Ehelosigkeitsgelübde ab, ohne in ein Kloster einzutreten, und hilt sich so beide Übel vom Hals - den harten Klosteralltag und den grummeligen Gatten. 
Bürgeersfrauen durften selbst Geld verdienen. Während manches Handwerk nur in Frauenhänden lag, eroberten die Damen auch Männerdomänen wie das Schmieden oder die Medizin. 
Frauen gründeten zudem eigene Zünfte. So waren Beginenhäuser eine ernsthafte Konkurrenz für die männlichen Handwerksbetriebe."

Und auf der Internetseite des Magazins finden wir nochdieses:

" Selbst die Geschlechterrollen finden im Mittelalterumfeld zu neuer Deutlichkeit zurück: Nie können Männer so unübersehbar Mann sein wie im Spiel mit Schwert, Schild und Harnisch. Nie dürfen Frauen so eindeutig Frau sein wie auf den mittelalterlichen Treffen, auf denen sie nähen, weben, mit den Nachbarinnen schwatzen und sich bei ihren Männern unterhaken – als nähmen sie Urlaub von der Emanzipation. Im Grunde ist die Mittelalter-Begeisterung eine Gegenbewegung zur technischen Vernunft. Weil die Menschen an einem Zuviel an Rationalität leiden, an einem Verlust an Orientierung in einer unverstehbar komplexen Welt, an einem Mangel an Mysterien in einer durch und durch erklärten Welt, wenden sie sich einer Zeit zu, in der alles besser gewesen sein soll. Nach den Beobachtungen des Historikers Clemens Richter sehnen sich die Menschen »aus der Inhaltsleere einer vorgefertigten Konsumwelt zurück zu kreativer Vielfalt und kulturellen Wurzeln«. Man will nicht länger vorgestanzte Formen nachleben, bloß weil sie nützlich und bequem sind."

Quelle: http://www.pm-magazin.de/

Mittwoch, 10. April 2013

Gewalt -

Gibbet doch gar nicht, oder ???????

"Gericht stoppt prügelnde Ehefrau", war diese Woche in der Bild zu lesen.

"Rom - Fünf Jahre lang verprügelte eine Sizillianerin ihren Ehemann (30) immer wieder mit dem Nudelholz. Außerdem zwang sie ihn, im Auto zu schlafen und nahm ihm sein Geld ab. 
Erst jetzt traute sich der Bauarbeiter zur Polizei. ..."


Sonntag, 24. März 2013

Gehaltsunterschiede

"Schlechtere Frauenlöhne ein Mythos"

Eine Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft zweifelt die Diskriminierung beim Gehalt an.

Frauen verdienen in Deutschland im Durschnitt weniger als Männer. Jedoch läßt sich ein Gehaltsunterschied nicht mit einer Diskriminierung von Frauen erklären.
Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Institutes der Deutschen Wirtschaft (IW). Die Diskriminirung von Frauen bei Löhnen und Gehältern sei ein Mythos, heißt es dort.

Auch nach OECD Angaben gehört Deutschland zu den Ländern, in denen die Lohnlücke die nicht mit Berufswahl oder Familienauszeiten erklärt werden können, relativ klein ist.